U 14: Herzogenburg – Bruck 51 : 39

U 14 a.K  

Herzogenburg – UKJ Autohaus Bogoly Bruck a.K.  51 : 39

(17:8, 13:15, 10:5, 11:11) 

FOXES mit unnötiger, aber verdienter Niederlage! Wieder nur 6 FOXES waren am Sonntag, 10.3., beim 2. Auswärtsmatch im Playoff  in Herzogenburg dabei. Besonders schmerzlich sollte sich der Ausfall von Daniel Lorenz (auf Schikurs) auswirken, der der Mannschaft an allen Ecken und Enden fehlte.

Nicht nur, dass seine Punkte und Präsenz am Spielfeld unmittelbar abgingen, ließ seine Abwesenheit beim Rest des Teams den Stimmungspegel und das Selbstvertrauen von vornherein auf einen Tiefpunkt sinken. 

Spielverlauf:
Das erste Viertel zeigte gleich, dass in derartiger Verfassung, unkonzentriert, ohne Selbstvertrauen, kaum Kampfgeist und zahlreichen technischen Fehlern gegen die gut organisierten und viel engagierter und beherzt kämpfenden Heimischen nichts zu holen sein würde. Nach 0:6 für die FOXES zu Beginn folgte eine kurze offene Phase Mitte des Viertels, ehe die Herzogenburger noch einmal einen 5:0-run hinlegten und mit 17:8 bereits den Grundstein zum Erfolg legten.

Im 2. Viertel sah man ein wenig von den Füchsen, wie sie sein sollten. Die Verteidigung agierte aufmerksamer, aber leider  wurden gewonnene Bälle nach wie vor im Spiel nach vorne wieder zu häufig verschenkt oder kein erfolgreicher Abschluss gefunden. Das Viertel wurde zwar 15:13 gewonnen, aber um das Spiel zu drehen  müsste nach der Pause eine weitere Steigerung her.

Doch leider spielten die Brucker im 3. Viertel noch schlimmer als zu Beginn, ohne dass der Gegner dabei überragend gewesen wäre. Ein solides, diszipliniertes und einsatzfreudiges Spiel genügte Herzogenburg, um den FOXES an diesem Tag die Grenzen aufzuzeigen.0:8 bis zur 6. Minute und erst dann der 1. Brucker Punkt durch einen Freiwurf verwies eine angestrebte Aufholjagd und Wende ins Reich der Träume und Wünsche.

Obwohl es vor dem letzten Viertel nur 12 Punkte Differenz waren, schien dieser Abstand für die FOXES in ihrer Tagesform so unüberwindbar wie die Distanz zum Mond. Lediglich aufgrund der Tatsache, dass Herzogenburg nun den gesamten Kader zum Einsatz brachte, endete das 4.Viertel unentschieden.

Fazit: Kein Akteur in nur annähernd Normalform, die ganze Mannschaft schlecht und ohne Biss, leider ein Spiegelbild der derzeitigen Trainingsmoral. Ein Unspiel zum vergessen, oder besser: die Lehren daraus zu ziehen, im Training nicht nur anwesend zu sein, sondern ernsthaft zu arbeiten und üben. 

Spieler: Windholz Paulus – 19, Huber Julian – 13, Hajda Josef – 2, Holzer Sebastian – 2, Jüly Matthias – 2, Weinöhrl Max – 1