U 16 W Bruck – BBC Nord 46 :57

U 16 W

UKJ  Foxes Bruck – BBC Nord   46 : 57

(4:16, 15:13, 15:14, 12:14)

Geschwächtes WU16 Team verliert gegen BBC Nord
Noch immer wird das WU16 Team von krankheitsbedingten Ausfällen geplagt und kann nur fünf Stammspielerinnen stellen. Und auch von diesen sind zwei noch nicht 100%ig fit. Aus der WU14 wird daher Trainertochter Hölzl N. als Wechselspielerin „verpflichtet“.

Im ersten Viertel tritt ein, was man hätte vermeiden wollen. Die Bruckerinnen werden von den Burgenländerinnen überlaufen. Während wir zögerlich und verunsichert agieren (Passfehler, schwierige/überhastete Würfe), überzeugen die Dragonz durch schnelles und kraftvolles Spiel. Die Gegnerinnen sind uns körperlich überlegen, dominieren daher die Rebounds und machen auch Seferovic in der Offense das Leben schwer. Nach etlichen Fehlwürfen können nur Eisenbarth und Hölzl punkten – mit 4:16 nach zehn Minuten scheint sich ein Debakel anzubahnen.

Aber so schnell geben die Foxes nicht auf. Der Coach bleibt optimistisch, betont, dass nur Kleinigkeiten geändert werden müssen – diese aber konsequent. Im 2. Viertel startet Eisenbarth mit einem Korb, Hölzl verwertet zwei Freiwürfe und endlich schreibt auch Seferovic mit zwei Treffern an. Man merkt, wie ein Ruck durchs Team geht. Der Kampfgeist ist wieder da. Insbesondere Hölzl erweist sich als wahre Kämpfernatur und kann locker das Niveau der älteren Spielerinnen halten. Auch Sobotka Ch. ist in der Defense ungewohnt hartnäckig. Kvas J. wird für ihren Einsatz mit einem Korb belohnt, Karadag versenkt zwei Freiwürfe. Bis auf fünf Punkte können die UKJ Girls herankommen, bis die Dragonz in der letzten Minute einen 2-Punkter und einen 3-Punkter erzielen.

In der Pause versuchen wir die Taktik umzustellen, Seferovic soll mehr ins Spiel gebracht werden. Die Umsetzung lässt zu wünschen übrig, aber Eisenbarth pariert nun mit einer guten Individualleistung die Treffer der Gegnerinnen. Bei zwei Seiteneinwürfen gelingt es, Seferovic gut anzuspielen und sie kann wieder einnetzen. Leider finden die Gäste immer wieder eine passende Antwort und so hinken wir weiter zehn Punkte hinterher.

Ein ähnliches Bild zeigt sich im letzten Spielabschnitt. Der Einsatz stimmt, die Anfeuerung vom Publikum auch – aber die die Kräfte reichen nicht, um dem Spiel noch eine entscheidende Wende geben zu können.

Wir hoffen, dass sich in den nächsten zwei Wochen alle ordentlich erholen, damit wir nach den Semesterferien wieder vollzählig ins Training starten können.

Spieler: Seferovic 15, Eisenbarth 14, Hölzl 9, Kvas J. 4, Sobotka 2, Karadag 2