U 16 M Bruck – UAB 54 : 39

U 16 M 

UKJ Foxes Bruck – UAB   54 : 39

(12:10, 23:24, 39:30)

Erster Sieg gelungen – 54:39 gegen UAB!
Die Burschen der UKJ FOXES BRUCK empfingen am Sonntag, 12.11. , in der Brucker Sporthalle der Volksschule Fischamenderstraße den von der Papierform her vermutlich für uns einzigen schlagbaren Gegner in der Regionalmeisterschaft WBV/NBBV.

Gegen UAB aus Wien lautete daher die Devise „heute oder nie“, noch dazu weil der gesamte Kader zur Verfügung stehen sollte.

Soweit die Vorstellung des Trainers, die aber bereits vor dem Match von den Spielern ins Wanken gebracht wurde. Kapitän (und normal Leistungsträger) Thomas Hölzl fehlte, war vorerst unerreichbar und erschien dann erst 10 Minuten vor Spielbeginn in der Halle. Das sorgte für Unruhe im Team, die auch während des Spiels nicht abgelegt werden konnte. Die FOXES gingen zwar 6:2 in Führung aber kein Spieler agierte in Normalform, spielerische Linie war kaum zu sehen und auch von der Bank kamen keine positiven Impulse. 12:10 im 1. Viertel gegen eine nicht gerade unbezwingbar scheinende Defensive war zu wenig.

In der Startphase des 2. Viertels schien fast eine Besserung einzutreten, als Bruck auf 21:14 stellte. Doch ab der 5. Minute war wieder sowas wie Arbeitsverweigerung erkennbar und die Gäste holten sich noch die Halbzeitführung mit 24:23!

Die folgende kurze, aber scharfe Kabinenpredigt schien dann nach Seitenwechsel doch bei einigen FOXES gewirkt zu haben. Stefan Kranabeter, Matthias Neuwirth und Dennis Steidl nahmen das Heft in die Hand. Über gesteigerte Defense wurden vermehrt Ballgewinne verzeichnet und daraus punkteten die Drei zu einer vorentscheidenden Führung von 39:30.

In den ersten Minuten des Schlussviertels wurde noch konsequent fortgesetzt und auch Mo Pober trug schöne Treffer zum Vorsprungsmaximum von 51:30 bei.

Doch angesichts dieser Differenz wurde leider gleich wieder auf Teambasketball vergessen und jegliche taktische Disziplin über Bord geschmissen, was dem Gegner zur Ergebniskosmetik verhalf.

Ein Sieg zwar, aber einer mit mehr als einem blauen Auge davongekommen – und einer, der auch die letzten, noch so von sich überzeugten Spieler zum Nach- und Umdenken bringen sollte.

es spielten für Bruck: Steidl Dennis – 16, Kranabeter Stefan – 8, Neuwirth Matthias – 8, Hölzl Thomas – 6, Pober Moritz – 6, Karas Lukas – 3, Staritz David – 3, Rus Fineas – 2, Scudla Colin – 2, Diakonis Minas, Göschl Paul, Krenn Andreas