H Bruck – Mödling II 44 : 64

Herren 

UKJ Autohaus Bogoly Bruck – Mödling   44 : 64  

(10:14, 16:17, 9:24, 9:9)

Die Erwartungen gegen den Vorjahresmeister Mödling sind nach der guten Leistung im Meisterschafts Auftaktspiel entsprechend hoch. Doch schon nach wenigen Minuten geraten die Foxes mit 3:8 in Rückstand.

Doch die Brucker schlagen zurück und mit einem schönen Dreier kann Harry Hampl die Foxes mit 10:8 in Führung bringen. Jedoch bleibt das der einzige Korb des Kapitäns und so gut wie alle Brucker, vielleicht noch mit Ausnahme von Joachim Ramerstorfer, leiden an diesem Tag an offensiver „Ladehemmung“. Immer wieder gelingt es durch Kampfgeist unerwartet viele Rebounds zu holen, jedoch wirkt sich das im Ergebnis durch den schwachen Wurfprozentsatz kaum positiv aus. Mödling gelingen im ersten Viertel noch 6 Punkte in Serie und somit eine 14:10 Führung am Ende des ersten Viertels. Bruck startet mit einem Dreier von Thomas Stinauer stark ins 2. Viertel und der im ersten Spiel gegen Deutsch Wagram so stark aufspielende Jakub Krivan erzielt die neuerliche Führung für die Foxes. Leider werden im 2. Viertel 6 Freiwürfe von den Hausherren vergeben und Mödling kann mit einer 5-Punkteführung in die Halbzeit gehen. Bis zur Mitte des 3. Viertels können die Foxes vor allem durch ihre Reboundstärke das Spiel offen halten, doch dann gelingt Mödling innerhalb von 3 Minuten ein 16:0 Run und das Spiel ist damit praktisch am Ende des 3. Viertels entschieden.

Das letzte Viertel beginnt Coach Kopetzky wohl mit der jüngsten Foxes-Herrenaufstellung aller Zeiten. Mit Max Heissenberger, Alex Koch und Marcel Krakhofer stehen gleich drei Spieler „unter 16“ auf dem Spielfeld. Dem bis dahin auch ohne Korberfolg gebliebenen Max Heissenberger gelingen gleich 7 Punkte in Serie, doch das Spiel ist nicht mehr zu drehen und das letzte Viertel endet mit 9:9 unentschieden.
Sehr erfreulich, dass Coach Thomas Kopetzky im Moment aus 14-15 Spielern seines Teams aussuchen kann. Jedoch ist es auch schwer, aus dem großen Angebot mit sehr routinierten und sehr jungen Spielern eine entsprechende Stammformation herauszufinden. Wenn es einigen Spielern auch noch gelingt, die längeren Trainingspausen wieder wett zu machen, wird sich der Erfolg aber zwangsläufig einstellen. Offensiv muss man sich allerdings merklich steigern, denn mit 44 Punkten kann man keine Spiele gewinnen…

Spieler: Ramerstorfer 16, Heissenberger Max 7, Stinauer Johannes 7, Krivan 6, Stinauer Thomas 3, Hampl 3, Wagner 2, Grath, Koch, Komar, Wendelin, Krakhofer